Da uns immer wieder Leute fragen, wie wir unsere Burger, die Soßen oder das vegane Mett zubereiten, gibt es hier jetzt die Rezepte für euch.
ROCK AM BURGER 100 Patties
- 4 Packungen Haferflocken
- 1 Packung Couscous oder Hartweizengrieß und 250g Röstzwiebeln + 3 EL Gemüsebrühe (zusammen mit kochendes Wasser vorher einweichen)
- 10 Zwiebeln (gewürfelt oder in Küchenmaschine zerkleinert)
- 5 Zehen Knoblauch
- 3 gestrichene EL Currypulver
- 5 gestrichene EL Paprikapulver
- 3 gestrichene EL Cayennepfeffer
- 5 gestrichene EL Salz
- 5 gestrichene EL Thymian
- 3 gestrichene EL Pfeffer
- 800g Tomatenmark
- 1 Dose Kidney-Bohnen 2500g (Abtropf 1560g) abtropfen und mit Pürierstab oder Küchenmaschine zerkleinern
Alle Zutaten zusammen durchkneten und ziehen lassen, dann mit der Hand zu einer Kugel formen und in einer Burgerpresse das Pattie formen. Mit Öl von beiden Seiten anbraten und schmecken lassen. 🙂
VEGANES METT (ca. 160 halbe Brötchen)
- 14 x Reiswaffeln gesalzen
- 6 Zwiebeln (gewürfelt oder in Küchenmaschine zerkleinert)
- 10 Tomatenmark
- reichlich Salz
- reichlich Pfeffer
- reichlich Paprikapulver
- neutrales Öl
- kochendes Wasser
- Flüssigkeit aus einem Gewürzgurkenglas
Reiswaffeln mit der Hand zerkleinern und in einer Schüssel mit allen Zutaten mischen, danach kochendes Wasser dazu geben, kurz ziehen lassen. Dann mit der Hand durchkneten bis die Konsistenz stimmt. Bei Bedarf Öl und ein wenig Flüssigkeit aus einem Gewürzgurkenglas hinzugeben, damit die Masse geschmeidiger wird. Die Gewürze könnt ihr natürlich anpassen nach eurem Geschmack. Am Besten schmeckt das vegane Mett, wenn es über Nacht im Kühlschrank ziehen konnte. Am nächsten Tag dann nochmal mit Öl durchkneten. 🙂
Das Rezept orientiert sich an das von Vegan Gurerilla.
VEGANE MAYONNAISE
- 100 ml Sojamilch (natur ungesüßt)
- 1 TL Senf
- 1 TL Essig
- 1/2 TL Knobigranulat
- 1/2 TL Salz
- 1/4 TL Pfeffer
- 1/2 TL Paprikapulver süß
- 100-200 ml geschmacksneutrales Öl (Raps oder Sonnenblumen)
100 ml Sojamilch (Thomas 😀 ) in einen Messbecher schütten, dann Gewürze, Senf und Essig sowie einen Schluck Öl dazu geben, dann mit einem Pürierstab umrühren, solange bis die Soße emulgiert. Immer wieder ein wenig Öl dazu geben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Wichtig ist, dass das Öl und die Sojamilch Zimmertemperatur haben. Bei der Sojamilch nehmen wir die natur-ungesüßte von K-Classic (Eigenmarke Kaufland).
Hier noch ein Video von Ira Vampira, welches das Rezept nochmal gut erklärt.
KRÄUTER MAYONNAISE
- frische Kräuter oder TK (Schnittlauch oder 6 Kräuter)
Wie oben die vegane Mayo zubereiten, dann die Kräuter nach eigenem Geschmack hinzugeben. Fertig. 🙂
CHILIKNOBI MAYONNAISE
- 1TL Tomatenmark
- zusätzlich 1/2 TL Knobigranulat
- zusätzlich 1/2 TL Paprikapulver scharf
- 1 Zehe Knoblauch
- 2 Piri Piri Chilischoten (frisch oder aus dem Glas)
Wie oben die vegane Mayo zubereiten, dann die oben genannten Zutaten hinzugeben. Fertig. 🙂
Veganer Erdbeerkuchen
- 175 g Rohrrohrzucker
- 250 ml Leitungswasser oder Mineralwasser
- 6 EL neutrales Pflanzenöl
- 4 TL Backpulver
- 1 Pck. Vanillezucker
- 225 g Mehl
Für den Belag:
- Vanillepuddingpulver
- 400 g Erdbeeren
- Tortenklar (auf E120 Echtes Karmin achten, nicht vegan!)
- Öl zum Einfetten der Kuchenform
Backofen auf 180°C vorheizen. Alle trockenen Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und vermischen, dann die Flüssigkeiten hinzugeben und mit einem Schneebesen zu einem glatten Teig rühren. Den Teig in eine mit Öl gefettete Kuchenbodenform geben. 20 bis 25 Minuten backen. Zwischenzeitlich die Erdbeeren waschen und in Hälften schneiden. Der Teig sollte nach ca. 20 Minuten im Ofen goldbraun sein. Mit einem Stäbchen in den Teig stechen (Stäbchentest), bleibt kein Teig mehr an dem Stäbchen hängen, ist er fertig. Wichtig, einige Stunden abkühlen lassen und dann aus der Form lösen. Vanillepudding (1/2 Packung reicht) nach Anleitung mit Sojamilch zubereiten und auf dem Teig verteilen. Geschnittene Erdbeeren darauf verteilen und mit Tortenklar übergießen. Fertig. Schmeckt am besten mit frischer Schlagsahne.
Das Rezept orientiert sich an das von Just Miri.